Seit 2019 läuft das Projekt "Stadtgrün", die Mauersanierung und Wegebau beinhaltet.
Die denkmalgerechte Restaurierung von Grabmalen erfolgt seit 2021 durch den Internationalen Studentensommer (ISA). Internationale Restauratorstudenten sichern und erhalten unter der Anleitung der Restauratorfirma "pons asini" Mellingen ausgewählte Grabsteine/Platten denkmalgerecht.
Die Arbeitsgruppe traf sich am 14.3.18 und diskutierte folgende Themen:
- Johannisfriedhof
- Städtebauförderung
- Aufgabenstellung
Charakter des Friedhofes als innerstädtischer Park und unter Denkmalschutz stehender historischer Friedhof muss erhalten bleiben
1. Zugang vom Westviertel, Öffnung der Friedhofsmauer, Lagerplatz für Steine, Zufahrt,
Abriss Garagen,
2. Wegebau / Wegeeinfassung /Entwässerung
3. Zugang / Zufahrt Friedenskirche, 50 m Weg an der Gemeindewiese vom Gärtnerhaus
zur Friedenskirche um 0,5 m verbreitern
4. Zugang / Zufahrt Gärtnerhaus, historische Struktur Vorplatz Gärtnerhaus
5. Konzept für Bänke, Papierkörbe, Ruhezonen (zusätzliche Bank südlich der
Friedenskirche)
6. Bepflanzung, Bestand, Neupflanzung, Begrünung der sanierten Friedhofsmauern,
Baumkataster, Wiese südlich der Friedenskirche
7. Grabhäuser
Bei dem Treff der AG Gestaltung im Februar wurden der Pflegebedarf der Flächen und Wege ermittelt.
Die Beratung am 16.11.2017 behandelte folgendes Thema:
Ergebnis der Beratung am 7.9.2017
Am 29.06.2017 wurde vor Ort, schräg gegenüber der Grabstätte Timler, eine Fläche für das zukünftige Gedenken an die Bestattungen der Anatomie festgelegt.
Es wurde vom Besuch eines Vertreters der Deutschen Stiftung Denkmalschutz am 01.06.2017 und dem Arbeitsstand für den Fördermittelantrag für das Grab Kreußler berichtet.
Weiterhin wurde über ein Informationsvermittlungkonzept beraten.
Themen waren zu beiden Treffen:
Die Gesichtspunkte zur Einordnung und Nutzung des Gärtnerhauses im Zusammenhang des Friedhofes wurden abschließend beraten.
Die endgültige Fassung geht den Teilnehmern und Vorstandsmitglieder in Kürze zu. Das Problem der Papierkörbe (herumliegender Abfall) konnte noch nicht gelöst werden.
Die 7. Beratung der AG Gestaltung fand am 14.09.2016 statt. Es wurde hauptsächlich über die zukünftige Nutzung des Gärtnerhauses aus Sicht des Fördervereins gesprochen. Erörtert wurde der Stand der Baumkontrolle und die Situation der Baumpflegearbeiten. Zum nächsten Arbeitseinsatz am 29.10.2016 sollen Gehölzschnittarbeiten, die auch schon Bestandteil der mit Herrn Bürglen abgestimmtem Gestaltungsziele sind, durchgeführt werden. Die nächste Beratung findet am 10. November 2016 um 17.30 Uhr in der A.-Bebel-Straße statt.
In der Sitzung der AG Gestaltung, am 23. Juni 2016, wurde ein Konzept für die kurzfristig notwendigen Pflegearbeiten im gärtnerischen Bereich für die Gemeindewiese vor dem Gärtnerhaus vorgestellt. Das Konzept wurde in der Vorstandssitzung des Fördervereins Johannisfriedhof im Juli an die Kirchgemeinde zur Betätigung übergeben.
Wesentliche Inhalte sind der Verjüngungsschnitt von Ziersträuchern, Beseitigung von Gehölzaufwuchs und die Beräumung der Natursteine in der Nähe der Grabstätte Döbereiner.
Der Entwurf für ein langjähriges Entwicklungskonzept für den Johannisfriedhof wurde diskutiert und soll noch um die Entstehungszeiten der einzelnen Friedhofsmauern ergänzt werden.
Die nächste Sitzung der AG Gestaltung findet am Donnerstag, den 15.09.2016 um 17.30 Uhr in der A.-Bebel-Straße statt. Interessierte Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen.
Die AG Gestaltung hat sich im Herbst 2015 konstituiert und hat zum Ziel, ein Gestaltungs- und Pflegekonzept für den historischen Friedhof zu erstellen. Unter Beachtung denkmalpflegerischer Belange sollen insbesonder stadtgeschichtliche, kulturhistorische und ökologische Gesichtspunkte bei der Pflege des Friedhofes beachtet werden. Ein langfristiges Pflegekonzept ist für eine planvolle, nachhaltige Erhaltung von diesem innerstädtischen Kleinod notwendig.
Mitarbeit, gute Ideen und praktische Konzepte sind gerne gesehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter info@johannisfriedhof-jena.de .
Der Planungsentwurf aus der Masterarbeit von Frau Mareike Gremmer, FH Erfurt, 2014, dient als Arbeitsgrundlage der AG Gestaltung.